"Rock am See" 2016 Benefiz 4Kids

zu gunsten  der "Hephata"  und der "Wetzlarer Kindertafel"

Erlös aus Festival „Rock am See“ soll Ski-Freizeit ermöglichen für Kinder, die Weihnachten nicht in der Familie verbringen können

„Den eigenen Weg finden“: Unter dieser Überschrift stehen die Angebote der Jugend-, Familien- und Berufshilfe der Hephata Diakonie. „Wir helfen jungen Menschen, ihre Stärken zu entwickeln“, erklärt Christina Seipp-Koch, die als Regionalleiterin für die Unterstützungsangebote der Hephata-Jugendhilfe in Südhessen zuständig ist. Rund 180 pädagogische Mitarbeitende begleiten in diesem Bereich derzeit mehr als 300 Kinder und Jugendliche. „Wir helfen in den Familien oder geben Kindern ein neues Zuhause, wir unterstützen sie bei der Schul- oder Berufsausbildung und kümmern uns um ihre Seelen“, sagt Seipp-Koch.

Über das Angebot, die Arbeit der Hephata-Jugendhilfe mit einem Festival rund um das Event-Lokal „Dingens am See“ zu unterstützten, hat sich die Sozialpädagogin sehr gefreut. „Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten können wir den Kindern und Jugendlichen aus unseren Gruppen Freizeitaktivitäten ermöglichen, die sonst nicht finanziert würden“, erklärt Seipp-Koch. Konkret plant sie,  im nächsten Winter eine Skifreizeit anzubieten  – für diejenigen Kinder und Jugendlichen, die nicht die Möglichkeit haben, Weihnachten in der Familie zu verbringen.


Über die Hephata Diakonie:

Der Name „Hephata“ bedeutet „Öffne Dich!“. Dahinter steht ein biblisches Bild: Während Jesus einen Mann heilt, der nicht reden und nicht hören kann, spricht er das Wort „Hephata“. Der Name inspiriert unser Handeln – wir sind offen für Menschen, die Unterstützung brauchen, unabhängig von Alter, Konfession oder Nationalität.

Das Markus-Evangelium 7, 32–37, erzählt von einer Begegnung mit Jesus: Menschen brachten einen Mann zu Jesus, der nicht reden und nicht hören konnte, damit er ihn heile. Jesus legte ihm die Finger in die Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel, sah auf zum Himmel und seufzte: „Hephata!“ Von diesem Moment an konnte der Mann hören und reden.

In evangelischer Tradition engagieren wir uns in der Jugend- und in der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Abhängigkeitskranker, in Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie, in der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren und kranken Menschen, in Förderschulen und der beruflichen Bildung sowie in der Ausbildung in sozialen und pflegerischen Berufen. Die Hephata Diakonie ist zudem an ihrem Stammsitz in Schwalmstadt-Treysa Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) und mit der Diakonischen Gemeinschaft Hephata auch Ausbildungsstätte für das Diakonenamt. Für die Hephata Diakonie arbeiten rund 2.800 Menschen. Das diakonische Unternehmen hat Standorte in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz und ist Mitglied der Diakonie Hessen und der Diakonie Bayern.

www.hephata.de 

 

Der "Förderverein Wetzlarer Tafel - Kindertafel e.V." fördert und unterstützt tatkräftig die umfangreichen Aktivitäten der Wetzlarer Tafel "Mahlzeit" und der Kindertafel "Ra-Ta-Tui" und die sie begleitenden Einrichtungen.

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Er arbeitet eng mit der Evangelischen Kirchengemeinde Wetzlar - Niedergirmes - der Trägerin der Wetzlarer Tafel - zusammen.

Einige Beispiele der unterstützungswürdigen Tafelarbeit: Lebensmittel bei etwa 40 Firmen abholen, sortieren und aufbereiten. Diese an bedürftige Menschen in den beiden Tafelläden in Niedergirmes und in der Bahnhofstraße in Wetzlar, sowie in den Ausgabestellen in Aßlar und Braunfels, verteilen. Einbindung "Betroffener" in die Arbeit der Tafel wie z. B.: hauswirtschaftliche Arbeiten, Pflege der Fahrzeuge, Bürodienste... Lagerarbeiten Förderung von Kindern und Erwachsenen an Leib und Seele. Weiter Informationen finden Sie hier: www.foerderverein-wetzlarer-tafel.de/